MEP Becker: „Können viel von Israel lernen“
Parlamentarier eröffnet internationales Expertentreffen zur innovativen Eingliederung von Minderheiten.31.05.2016
Eine Konferenz zum Thema "Integration durch Innovation" wurde am 31. Mai vom Abgeordneten zum Europäischen Parlament, Heinz K. Becker, feierlich eröffnet. Neben dem österreichischen MEP traten auch der ungarische MEP Péter Niedermüller und das AJC Transatlantic Institute als Veranstalter aus. Der Event befasste sich mit der Situation Israels im Zusammenhang mit der arabischstämmigen Minderheit, deren gesellschaftlicher Integration und wie Europa ähnliche Herausforderungen besser meistern kann. Im Besonderen wurde die Rolle Israels High-Tech Industrie als Zugpferd für die erfolgreiche Eingliederung und als Basis für gemeinsames friedliches Zusammenleben dargestellt. In seinen Eröffnungsworten lobte Becker Israel als einziges Land im Nahen Ostens, welches europäisch-demokratischen Maßstäben gewährleitstet und auch deshalb „Österreich wichtigster Partner“ in der Region ist von dem wir, etwa im Hightech-Sektor, noch vieles lernen können. Darauf folgte eine Rede von Eiman Saif, dem Berater des israelischen Premierministers zu Minderheitenfragen, zu Erfolgsmodellen im Bereich von Minoritätenintegration und deren Umsetzung. Anschließend fand eine Expertendiskussion statt, welche von Daniel Schwammenthal, dem Direktor des AJC Transatlantischen Instituts, geleitet wurde. Neben Saif diskutierten angeregt über Theorie und Umsetzung dieser Modelle, Smadar Nehab, Geschäftführer von Tsofen High Technology und Ibrahim Sana, Firmenchef von SadelTech.
Die Fotos der Veranstaltung finden Sie hier
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